Wenn es an der Zeit ist, den Welpen, auf den Sie so lange sehnsüchtig gewartet haben, nach Hause zu holen, sollten Sie sich Gedanken um den Transport machen. Wie Sie einen Welpen vom Züchter nach Hause transportieren und worauf Sie dabei achten müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Welpen vom Züchter nach Hause holen: Box oder Schoß?

Inhaltsverzeichnis
- 1 Welpen vom Züchter nach Hause holen: Box oder Schoß?
- 2 Wie transportiere ich einen Welpen nach Hause?
- 3 Möglichkeit 1: Die Transportbox
- 4 Möglichkeit 2: Die Transporttasche
- 5 Möglichkeit 3: Hunde Autositz
- 6 Möglichkeit 4: Auf dem Schoß
- 7 Welpen abholen und nach Hause bringen: 5 Tipps
- 8 1. Lassen Sie sich Zeit
- 9 2. Bringen Sie Ihren Welpen tagsüber nach Hause
- 10 3. Decke vom Züchter mitnehmen
- 11 4. Die Fahrt nach Hause
Wie transportiere ich einen Welpen nach Hause?
Um Ihren Welpen endlich nach Hause zu holen, sollten Sie unbedingt ein Auto verwenden. So ist sichergestellt, dass Sie Ihren Liebling ohne den zusätzlichen Stress einer Bahn- oder Busfahrt in sein neues Heim bringen.
Damit während der Autofahrt alles glatt läuft, raten wir Ihnen, Ihr neues Familienmitglied gut zu sichern.
Hierzu kommen folgende Möglichkeiten infrage:
Möglichkeit 1: Die Transportbox
Die meisten Hundebesitzer verwenden eine Transportbox um ihre Fellnase mit dem Auto zu transportieren. Diese bestehen in der Regel aus Kunststoff und lassen sich ausbruchssicher verschließen.
Damit Ihr Welpe sich in der Box wohlfühlt, raten wir Ihnen, diese mit einer Hundedecke oder einem gemütlichen Kissen auszupolstern.
Eine Transportbox ist insbesondere dann praktisch, wenn Sie Ihren Welpen alleine nach Hause transportieren.
So können Sie sich aufs Fahren konzentrieren, ohne dass sich Ihr Vierbeiner im Auto selbstständig machen kann.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, dass eine Transportkiste den gesetzlichen Anforderungen entspricht, welche für den Transport eines Hundes gelten.
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Möglichkeit 2: Die Transporttasche
Auch eine Transporttasche ist für den Transport Ihres Lieblings geeignet. Transporttaschen sind deutlich leichter als Boxen, da sie aus verstärktem Polyester gefertigt werden.
Transporttaschen lassen sich oftmals zusammenfalten und sind daher deutlich platzsparender, als die vergleichsweise sperrigen Boxen.
Obwohl Welpen problemlos in Transporttaschen passen, sind diese für große Hunde eher ungeeignet. Sollte Ihr Welpe also mal etwas größer werden, können Sie die Transporttasche nur während der ersten Lebenswochen verwenden. Kleine Hunde hingegen können ein Leben lang in der Tasche transportiert werden.
Besonders praktisch sind Modelle mit einem Schultergurt. So haben Sie die Möglichkeit, Ihren Welpen in der Tasche zum Tierarzt zu bringen oder durch die Fußgängerzone zu tragen.
Im Falle eines Autounfalles bieten Transporttaschen natürlich deutlich weniger Schutz als eine Box.
Möglichkeit 3: Hunde Autositz
Ein Autositz ist längst nicht die beste Variante, um einen Welpen vom Züchter nach Hause zu transportieren. Dennoch gibt es viele Hundefreunde, die auf diese Transporttechnik schwören.
Dies liegt unter anderem daran, dass der Hund auf dem Autositz permanent zugänglich ist. So können Sie Ihren Welpen während der Fahrt streicheln und beruhigen ohne anhalten zu müssen.
Um Ihren Welpen auf seinem Sitz zu sichern und anschnallen zu können, benötigen Sie ein passendes Geschirr und einen Gurtadapter.
Autositze für Hunde lassen sich schnell installieren, sind handlich und günstig.
Außerdem lassen sie sich leicht reinigen. Dies ist praktisch, falls Ihrem Welpen auf der Fahrt nach Hause ein Missgeschick passiert.
Für kürzere Fahrten ist ein Autositz für Hunde gut geeignet. Sollte der Züchter jedoch weiter entfernt wohnen, empfiehlt es sich, auf eine andere Variante zurückzugreifen.
Möglichkeit 4: Auf dem Schoß
Auch wenn es zurecht nicht erlaubt ist, wird der Welpe auf der Fahrt nach Hause häufig auf den Schoß genommen.
Aus menschlicher Sicht ist dies durchaus nachvollziehbar. Schließlich möchte man seinen Schützling nicht nur beruhigen, sondern auch ausgiebig knuddeln und streicheln.
Ob Sie Ihren Welpen während der Fahrt vom Züchter auf den Schoß nehmen, müssen letztendlich Sie entscheiden.
Unserer Meinung nach ist ein Auto-Hundesitz ein guter Kompromiss. Dort ist Ihre Fellnase zumindest fixiert und im Falle eines Falles halbwegs geschützt. Trotzdem können Sie Ihren Liebling bekümmern und betreuen.
Welpen abholen und nach Hause bringen: 5 Tipps
1. Lassen Sie sich Zeit
Beim Züchter angekommen, sollten Sie ausreichend Zeit für Fragen und etwaige Formalitäten haben. Auch wenn die meisten Dinge bereits im Vorfeld geklärt wurden, raten wir Ihnen mit spontan aufkommenden Fragen nicht hinter dem Berg zu halten.
Ein seriöser Züchter wird Ihnen mit Tat und Rat zur Seite stehen, sodass einem erfolgreichen Umzug des Welpen nichts im Wege steht.
Damit Ihre Fellnase sein neues Reich in Ruhe erkunden kann, sollten Sie ihn nach Möglichkeit Vormittags vom Züchter abholen.
3. Decke vom Züchter mitnehmen
Damit dem Welpen das Ankommen leichter fällt, können Sie eine Decke vom Züchter mit nach Hause nehmen. Die Decke sollten Sie bereits einige Tage zuvor abgeben, damit der Züchter diese in die Welpenbox legen kann.
So nimmt die Hundedecke den Geruch der Wurfgeschwister und des Muttertiers an.
Platzieren Sie die Decke im neuen Körbchen. Der vertraute Geruch nimmt Ihrem Liebling die Angst und trägt zur Entspannung bei.
4. Die Fahrt nach Hause
Der Transport nach Hause sollte gut geplant werden. Speziell bei längeren Touren ist es wichtig, sich über Rastplätze oder andere Haltemöglichkeiten zu informieren.
Am sinnvollsten ist es, sich zu Zweit auf den Weg zu machen. Ihre Begleitperson kann sich um den Welpen kümmern und Ihnen bei Anzeichen für Übelkeit oder ein dringendes Bedürfnis bescheid geben.
Packen Sie dennoch unbedingt saugfähige Unterlagen für den Notfall ein.
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