Sie sind Hundeanfänger und können es kaum erwarten, bis Ihr erster Vierbeiner bei Ihnen einzieht? Herzlichen Glückwunsch! Auf Sie wartet eine spannende, wundervolle Zeit. Um Sie ein wenig auf das Leben mit Hund vorzubereiten haben wir Alles was Sie über Hunde wissen müssen unten aufgelistet.
Alles über Hunde: Das müssen Anfänger wissen

Inhaltsverzeichnis
- 1 Alles über Hunde: Das müssen Anfänger wissen
- 2 10 Dinge die Sie über Hunde wissen müssen
- 3 Bereiten Sie sich selbst und Ihre Wohnung auf den Einzug vor
- 4 Informieren Sie sich ausreichend
- 5 Sorgen Sie für eine artgerechte Haltung
- 6 Suchen Sie einen guten Tierarzt
- 7 Hundeleine, Fressnapf, Körbchen und Co
- 8 Die Wahl des richtigen Futters
- 9 Erziehung ist das A und O
- 10 Bereiten Sie sich auf Verhaltensauffälligkeiten vor
- 11 Machen Sie sich auf Gesundheitsprobleme gefasst
- 12 Seien Sie ein verantwortungsbewusster Hundehalter
10 Dinge die Sie über Hunde wissen müssen
Im folgenden Beitrag haben wir die 10 wichtigsten Tipps für Hundeanfänger für Sie aufgelistet.
Bereiten Sie sich selbst und Ihre Wohnung auf den Einzug vor
Unabhängig davon, ob Sie sich für einen Welpen oder einen erwachsenen Vierbeiner entschieden haben, wird ein Hund Ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellen. Um die Eingewöhnungsphase für beide Parteien möglichst einfach zu machen empfehlen wir Ihnen sich entsprechend vorzubereiten. Machen Sie sich Gedanken über die Aufgabenverteilung innerhalb der Familie, wählen Sie einen geeigneten Platz für das Hundebett und entfernen Sie giftige Pflanzen oder ähnliche Gefahrenquellen. Trotz aller Maßnahmen sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass es einige Wochen bis Monate dauern kann, bis sich eine Routine entwickelt hat. Insbesondere erwachsene Hunde brauchen meist etwas länger, bis Sie sich an ihr neues Zuhause gewöhnt haben.
Informieren Sie sich ausreichend
Es gibt wohl keine Zweifel darüber, dass Welpen unfassbar niedlich sind. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Erziehung und Pflege eines Welpen einfach ist. Im Gegenteil! Wenn Sie sich einen Welpen anschaffen, kommen die ersten Monate einem Vollzeitjob gleich. Um keine unüberlegte Entscheidung zu treffen und auf die erste Zeit mit ihrem Vierbeiner vorbereitet zu sein sollten Sie sich eingehend informieren. Tauschen Sie sich mit anderen Hundehaltern aus und besorgen Sie sich Fachliteratur zum Thema. So sind Sie gut vorbereitet, wenn Ihre Fellnase bei Ihnen einzieht.
Sorgen Sie für eine artgerechte Haltung
Jeder Hundebesitzer sollte den Anspruch haben, sich so gut es geht um seinen Vierbeiner zu kümmern und diesem ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Auch wenn es als Hundeanfänger nicht immer einfach ist, alles richtig zu machen sollten Sie versuchen die Grundlegenden Bedürfnisse Ihres Hundes zu erfüllen. Bieten Sie Ihrem Hund ausreichend Auslauf, sorgen Sie für eine gesunde Ernährung und lassen Sie Ihren Liebling regelmäßig mit Artgenossen toben. Kümmern Sie sich zudem um die medizinische Versorgung Ihres Hundes und schützen Sie diesen vor potenziellen Gefahren.
Suchen Sie einen guten Tierarzt
Wenn die Vorfreude groß ist vergessen die meisten Hundeanfänger, dass das Leben als Hundebesitzer auch seine Schattenseiten haben kann. Damit Ihr Vierbeiner bei gesundheitlichen Problemen in guten Händen ist sollten Sie sich bereits vor dessen Einzug auf die Suche nach einem guten Tierarzt machen. Wählen Sie am besten einen empathischen, erfahrenen Veterinär in Ihrer Nähe.
Hundeleine, Fressnapf, Körbchen und Co
Wenn Sie schonmal in einer Tierhandlung waren, dürften Sie eine ungefähre Vorstellung von der Menge an Hundezubehör auf dem Markt haben. Neben Hundeleine, Körbchen und Co finden Sie dort auch eher außergewöhnliches Hundezubehör wie beispielsweise Überwachungskameras oder Ballmaschinen. Hundeanfänger neigen dazu, alles Mögliche zu kaufen und stellen dann schnell fest, dass sie die wichtigsten Dinge vergessen haben. Um gut auf den Einzug Ihrer Fellnase vorbereitet zu sein sollten Sie sich bezüglich der Grundausstattung beraten lassen.
Die Wahl des richtigen Futters
Viele Hundeanfänger unterschätzen, wie wichtig das richtige Hundefutter ist. Durchfall, Erbrechen und ähnliche Beschwerden lassen sich durch eine gesunde, hochwertige Ernährung leicht verhindern. Da es schwer sein kann, bei der Menge an unterschiedlichen Futtermitteln und Nahrungsergänzungsmitteln den Überblick zu behalten ist es ratsam sich frühzeitig mit dem Thema Hundeernährung zu beschäftigen. Im Zweifelsfall oder einer Futtermittelallergie können Sie sich von einem Ernährungsexperten für Hunde beraten lassen.
Erziehung ist das A und O
Mit einem gut erzogenen Hund an der Leine spazieren zu gehen ist ein befriedigendes Gefühl. Leider gibt es viele Hundeanfänger, die sich nicht ausreichend mit der Hundeerziehung auseinandersetzen und/oder diese komplett vernachlässigen. Hunde, die keine ausreichende Erziehung genossen haben, entwickeln häufig unangenehme Verhaltensauffälligkeiten. Wenn Sie nicht wollen, dass Ihr Vierbeiner zum Leinenpöbler wird oder sich vom Essenstisch bedient sollten Sie rechtzeitig mit der Erziehung sowie Sozialisierung beginnen. Wenden Sie sich hierzu am besten an einen Hundetrainer. Erfahrene Hundetrainer haben wertvolle Tipps für Hundeanfänger und kommen auch mit schwierigen Vierbeinern klar.
Bereiten Sie sich auf Verhaltensauffälligkeiten vor
Im Leben als Hundehalter läuft nicht immer alles nach Plan. Hunde können auf die verrücktesten Ideen kommen und die Nerven ihrer Menschen ordentlich strapazieren. Sowohl Hundeanfänger als auch alte Hasen können mit diversen Verhaltensauffälligkeiten konfrontiert werden. Dabei ist es egal, ob es sich um einen dauerhaft kläffenden, ängstlichen oder aggressiven Hund handelt. Wichtig ist, dass Sie sich dem Problem stellen und rechtzeitig reagieren, statt Ihren Liebling wieder zurück zum Züchter- oder gar ins Tierheim zu geben.
Machen Sie sich auf Gesundheitsprobleme gefasst
Auch wenn wir Ihrem Liebling ein langes und gesundes Hundeleben wünschen, sollten Sie sich mental und finanziell auf Gesundheitsprobleme vorbereiten. Hunde können sich – wie wir Menschen – verletzen oder infizieren und entwickeln im Alter häufig kleinere sowie größere Gebrechen. Zu den wohl wichtigsten Tipps für Hundeanfänger zählt somit der Abschluss einer Krankenversicherung für Hunde. Alternativ können Sie auch ein Sparbuch für Ihren Vierbeiner einrichten, auf das Sie monatlich Geld für eine etwaige Behandlung Ihres Hundes einzahlen.
Seien Sie ein verantwortungsbewusster Hundehalter
Ein guter Hundehalter trägt die volle Verantwortung für seine Fellnase. Hunde sind fühlende und äußerst loyale Wesen mit Bedürfnissen. Wenn Sie einen Hund bei sich aufnehmen, sollten Sie dies mit der Intention tun, sich ein Leben lang um diesen zu kümmern. Nehmen Sie Rücksicht auf andere und behandeln Sie Ihren Hund mit dem Respekt, den dieser verdient. Orientieren Sie sich einfach an unseren Tipps für Hundeanfänger und Sie werden mit ziemlicher Sicherheit ein guter Hundehalter.
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