Mit Hund am Strand: Was muss ich beachten?

Ein Hund beim Strandausflug an einem sonnigen Tag

Ein Strandausflug mit Hund gehört für die meisten Vierbeiner zu den absoluten Highlights. Was Sie beachten müssen, wenn Sie mit Ihrem Hund an den Strand fahren wollen, welche Dinge Sie dabei auf keinen Fall vergessen dürfen und alles was Sie sonst noch wissen müssen, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Mit dem Hund ans Meer: Eine Checkliste für den Strandbesuch

Nicht nur wenn Sie mit Ihrem Welpen an den Strand möchten, sollten Sie den Ausflug entsprechend planen. So ist sichergestellt, dass es Ihrem Liebling an nichts fehlt und dass dieser den gemeinsamen Tag am Meer genießen kann. Welche Dinge bei einem Strandtag mit Hund nicht fehlen sollten erfahren Sie im folgenden Abschnitt

  • Trinknapf: Damit Ihr Hund sich hin und wieder erfrischen kann und nicht dehydriert müssen Sie unbedingt einen Trinknapf sowie ausreichend frisches Wasser mit an den Strand nehmen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie an einen Salzwasserstrand fahren.
  • Sonnencreme: Auch Hunde können einen Sonnenbrand bekommen. Speziell Hunde ohne Unterwolle und mit kurzem Fell wie beispielsweise der Rhodesian Ridgeback sollten mit einer speziellen Sonnencreme für Hunde vor der UV-Strahlung geschützt werden.
  • Leine: Nicht an allen Stränden dürfen Hunde ohne Leine laufen. Wenn Sie sich an einem Strand befinden, an dem Leinenzwang für Hunde gilt, sollten Sie diese Regel auch beachten. So können Sie verhindern, dass Ihr Hund andere Strandbesucher belästigt und/oder Auseinandersetzungen mit anderen Hunden verhindern.
  • Kotbeutel: Die Hinterlassenschaften unserer geliebten Vierbeiner haben am Strand nichts verloren. Denken Sie daher an ausreichend Kotbeutel, wenn Sie Ihren Hund mit an den Strand nehmen.
  • Sonnenschirm: Obwohl es viele Fellnasen gibt, die sich gerne in die Sonne legen, sollten Sie als Hundehalter immer ein Auge auf Ihren Liebling haben und darauf achten, dass dieser eine Möglichkeit hat, um sich in den Schatten zurückzuziehen. Als perfekter Schattenspender für den Strand kann entweder ein Sonnenschirm oder ein Hundezelt dienen.
  • Spielzeug: Ein Spielzeug ist bestens geeignet, um den Strandausflug noch spannender zu machen. Dabei liegt es an den individuellen Vorlieben Ihres Vierbeiners ob Sie sich für ein schwimmendes Wasserspielzeug für Hunde entscheiden, das Ihr Hund aus dem Wasser apportieren kann oder ob Sie ein Zerrspielzeug einpacken.
  • Erste-Hilfe-Set: Leider gibt es immer wieder Menschen, die den Strand vermüllen. Damit Sie Ihren Liebling verarzten können, wenn dieser sich an einer Glasscherbe schneiden sollte ist es ratsam, an ein gut ausgestattetes Erste-Hilfe Set für Hunde zu denken, wenn Sie mit Ihrem Hund an den Strand fahren.

Darf ich meinen Hund mit an den Strand nehmen?

Innerhalb Deutschlands dürfen Sie Ihren Vierbeiner nahezu überall mit an den Strand nehmen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das Toben ohne Leine ist jedoch nur nur an entsprechend ausgeschilderten „Hundestränden“ gestattet.

Bis wann darf man mit seinem Hund an den Strand?

Diesbezüglich gelten überall andere Regeln. Generell sind Hunde während der Hauptsaison – also in der Zeit vom 1. Mai bis zum 30. September – nur an den Hundestränden erlaubt. Dort können Sie Ihre Fellnase ganzjährig laufen lassen, ohne ein Bußgeld fürchten zu müssen. An den „regulären“ Strandabschnitten hingegen sind Spaziergänge mit Hund nur außerhalb der Saison möglich.

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Sicherheitsmaßnahmen für den Strandausflug mit Hund

Damit Sie bei Ihrem Strandausflug mit Hund auf alle Eventualitäten vorbereitet sind und Ihren Liebling wohlbehalten wieder mit nachhause nehmen können haben wir die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen für Sie zusammengefasst.

Achtung Strömung

An Stränden und Flüssen müssen Sie immer mit einer gewissen Strömung rechnen. Diese kann für große und kleine Hunde gleichermaßen zu einer tödlichen Gefahr werden. Achten Sie daher auf eine etwaige Strömung, behalten Sie Ihren Vierbeiner immer gut im Auge und lassen Sie diesen nicht zu weit hinausschwimmen.

Schwimmweste

Um auch Vierbeiner in den Genuss einer Abkühlung kommen lassen zu können ohne Angst haben zu müssen sind Schwimmwesten für Hunde gut geeignet. Diese sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und bieten Ihrem Liebling zusätzlichen Auftrieb sowie ein gewisses Maß an Sicherheit.

Meiden Sie Angelstellen

Wenn Sie sich mit Ihrem Hund am Wasser aufhalten werden Sie dabei auch immer wieder auf beliebte Angelplätze stoßen. Diese sollten Sie nach Möglichkeit meiden, da eventuell herumliegende Angelhaken oder Schnüre eine hohes Verletzungsrisiko für Ihren Hund bergen.

Duschen Sie Ihren Hund

Nachdem Sie mit Ihrem Hund am Strand waren ist es empfehlenswert diesen einmal gründlich mit Süßwasser abzuduschen. So lassen sich Verfilzungen des Fells durch Sand und Salz verhindern. Achten Sie beim Saubermachen auch auf die Ohren Ihres Hundes. Diese könnten sich durch eindringendes Salzwasser entzünden.

Überfordern Sie Ihren Hund nicht

So mancher Vierbeiner flippt am Strand förmlich aus. Damit Ihr Liebling den Strandausflug in guter Erinnerung behält sollte dieser sich nicht zu sehr überanstrengen. Sorgen Sie aus diesem Grund dafür, dass Ihr Hund hin- und wieder eine Pause einlegt und ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

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Quellen und weiterführende Informationen

Titelbild: depositphotos.com – mvaligursky

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