Partner will Hund abgeben: Was kann ich tun?

Ihr Partner will den gemeinsamen Hund abgeben? Wenn Sie sich so sehr in die Ecke gedrängt fühlen, dass Sie glauben, sich zwischen Ihrem Partner und Ihrem Hund entscheiden zu müssen, kann das eine enorme psychische Belastung darstellen. Zum Glück gibt es auch in ausweglos erscheinenden Situationen eine Lösung, mit der beide Partner leben können. In diesem Artikel haben wir einige Ideen und Lösungsansätze für Sie zusammengefasst.

Warum will mein Partner unseren Hund abgeben?

Es gibt verschiedene Ursachen, die dazu führen können, dass ein Partner den Wunsch äußert, den Hund abzugeben. Hier sind einige mögliche Gründe:

Zeitmangel: Ihr Partner hat eventuell nicht ausreichend Zeit, um sich angemessen um den Hund zu kümmern. Berufliche Verpflichtungen, familiäre Verantwortungen sowie andere Prioritäten könnten dazu führen, dass sich eine angemessene Betreuung des gemeinsamen Vierbeiners als schwierig erweist.

Finanzielle Belastung: Die Kosten für Futter, Tierarztbesuche, Impfungen und andere anfallende Ausgaben können durchaus eine finanzielle Herausforderung darstellen. Vor allem in Krisenzeiten ist dies einer der Hauptgründe für die Abgabe des Hundes.

Verhaltensprobleme: Wenn sich der Hund aggressiv verhält, extrem unsicher ist oder einfach nicht stubenrein wird, kann dies zu einer Belastung für die Partnerschaft werden. Es kommt durchaus vor, dass einer der Partner sich überfordert fühlt und keine andere Lösung sieht, als den Hund abzugeben.

Allergien oder Gesundheitsprobleme: Eine Tierhaarallergie ist nicht nur besonders unangenehm, sondern kann auch nach vielen beschwerdefreien Jahren plötzlich auftreten. Ist dies der Fall, kann sich der betroffene Partner dazu gezwungen fühlen, den Hund abzugeben, um seine Gesundheit zu schützen.

Lebensveränderungen: Auch Veränderungen in der Lebenssituation, wie zum Beispiel ein Umzug oder ein Jobwechsel kommen als Ursache für den Abgabewunsch infrage.

Ebenfalls interessant:

Was kann ich tun, wenn mein Partner den Hund abgeben will?

Wenn Ihr Partner den gemeinsamen Hund abgeben möchte, ist dies oftmals ein Schock. Manchmal findet sich trotz aller Hürden eine Möglichkeit, die Beziehung mit Hund fortzuführen. Hier sind einige Optionen, die dabei helfen können, Hund (und Partner) zu behalten:

Offene Kommunikation: Setzen Sie sich mit Ihrem Partner für ein klärendes Gespräch zusammen. Sprechen Sie dabei offen über Ihre Gefühle und Ängste. Suchen Sie gemeinsam nach Lösungen.

Kompromisse finden: Überlegen Sie, ob es bestimmte Anpassungen geben kann, um die Verantwortung für den Hund gerechter aufzuteilen oder die Situation für Ihren Partner zu erleichtern. Häufig findet sich ein Weg, den Tagesablauf so anzupassen, dass sich die Situation für alle Parteien entspannt.

Hundetraining: Falls Ihr Hund Verhaltensauffälligkeiten an den Tag legt, die Ihren Partner stören, könnte es helfen, in einen Hundetrainer zu investieren. Mit einem gut erzogenen Hund fühlt sich Ihr Partner eventuell wohler und sicherer.

Kompromisslose Pflege: Ihr Partner möchte mit dem Hund nichts am Hut haben? Gut: Übernehmen Sie die alleinige Verantwortung für Ihren Liebling und zeigen Sie Ihrem Partner, dass Sie sich voll und ganz um die Fellnase kümmern.

Unterstützung von der Familie: Fragen Sie Familienmitglieder oder enge Freunde, ob sie bereit wären, Sie bei der Betreuung des Hundes zu unterstützen.

Unsere Top-3 für jeden Hundehalter 

Letzte Aktualisierung am 3.09.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Quellen und weiterführende Informationen:

Beitragsbild: pixabay.com – RebeccasPictures

Weitere Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.