Sie benötigen einen Hundesitter für den Alltag? Damit Ihr Liebling in gute Hände kommt verraten wir Ihnen im folgenden Beitrag, wie Sie einen guten Hundesitter finden und worauf Sie beim ersten Kennenlernen achten sollten.
Wie finde ich einen guten Hundesitter?

Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie finde ich einen guten Hundesitter?
- 2 Für wen empfiehlt sich ein Hundesitter?
- 3 Guten Hundesitter finden – so geht’s
- 4 Fragen Sie andere Hundehalter nach Empfehlungen
- 5 Fragen Sie Ihren Tierarzt
- 6 Online-Recherche
- 7 Erstes Treffen
- 8 Gemeinsamer Spaziergang
- 9 Fragen an einen Hundesitter
- 10 Wichtige Informationen für den Hundesitter
Für wen empfiehlt sich ein Hundesitter?
Als Hundehalter ist man für das Wohl seines Vierbeiners verantwortlich. Sowohl unter der Woche als auch am Wochenende sowie während des Urlaubs muss dafür gesorgt werden, dass der Hund sein Futter, ausreichend Beschäftigung und Auslauf erhält.
Um etwas Luft bei der Organisation des Alltags zu haben suchen sich viele Berufstätige einen Hundesitter.
Ein guter Hundesitter gibt Ihnen beispielsweise die Möglichkeit, mal etwas länger im Büro zu bleiben, ohne dass Sie sich Sorgen um Ihre Fellnase machen müssen.
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Guten Hundesitter finden – so geht’s
Wie Sie einen Hundesitter finden, dem Sie Ihren Liebling bedenkenlos anvertrauen können, erfahren Sie im nächsten Abschnitt:
Fragen Sie andere Hundehalter nach Empfehlungen
Bevor Sie sich auf eigene Faust auf die Suche nach einem Hundesitter machen ist es ratsam, sich im Freundes- und Bekanntenkreis umzuhören. Vielleicht haben Sie ja jemanden in Ihrem Umfeld, der seinen Vierbeiner ebenfalls von einem Hundesitter betreuen lässt. Die Empfehlung einer Person der man vertraut ist häufig Goldwert. Alternativ können Sie auch in regionalen Internetgruppen oder in der Nachbarschaft nach einem guten Hundesitter fragen.
Fragen Sie Ihren Tierarzt
Eventuell kann Ihnen auch Ihr Tierarzt dabei helfen, einen zuverlässigen Hundesitter zu finden. Die meisten Tierärzte sind gut vernetzt und kennen nicht nur gute Hundeschulen oder Hundefriseure, sondern eben auch Hundesitter. Wenn Ihr Tierarzt Ihnen einen Hundesitter empfiehlt, können Sie davon ausgehen, dass dieser verlässlich ist.
Online-Recherche
Falls Sie niemanden mit einem Hundesitter kennen, ist die Online-Recherche der nächste logische Schritt.
Im Internet finden Sie diverse Verzeichnisse mit Dienstleistungen rund um den Hund.
Häufig lässt die Onlinepräsenz einen guten ersten Eindruck zu. So können Sie verschiedene Hundesitter miteinander vergleichen und das beste Angebot für Sie heraussuchen.
Einen weiteren Vorteil bei der Online-Recherche stellen die Bewertungen anderer Hundehalter dar.
Positive Feedbacks und nette Kommentare sind ein Zeichen dafür, dass Sie es mit einem professionellen, liebevollen Hundesitter zu tun haben.
Erstes Treffen
Wenn Sie einen Hundesitter gefunden haben, der Ihnen zusagt, sollte zunächst ein unverbindliches Kennenlernen stattfinden. Schließlich würden Sie Ihr Kind auch nicht von jemandem beaufsichtigen lassen, den Sie noch nie zuvor getroffen haben. Verabreden Sie sich auf eine Tasse Kaffee, um Details zu besprechen und Fragen zu stellen. Seriöse Hundesitter werden einem solchen Treffen ohne weiteres zusagen.
Gemeinsamer Spaziergang
Nicht nur Sie selbst sondern auch Ihr Vierbeiner sollte die Möglichkeit bekommen, seinen zukünftigen Hundesitter kennenzulernen. Bei einem gemeinsamen Spaziergang können Sie sehen, wie der Hundesitter mit Ihrem Liebling zurechtkommt und ob Ihr Liebling diesen akzeptiert.
Fragen an einen Hundesitter
Bevor Sie einen Hundesitter einstellen, sollten Sie diesen ausgiebig interviewen. Wir haben die wichtigsten Fragen für Sie zusammengetragen und unten aufgelistet.
- Wie lange arbeiten Sie schon als Hundesitter?
- Haben Sie schonmal auf einen Hund wie meinen aufgepasst? (Größe, Rasse, Charakter etc.)
- Was passiert, wenn sich mein Hund verletzt, während er mit Ihnen unterwegs ist? Haben Sie einen Notfallplan?
- Haben Sie eine spezielle Ausbildung oder Fortbildungen im Umgang mit Hunden absolviert? (z.B Erste-Hilfe-Kurs, Hundetrainer, Hundepsychologie etc.)
- Wie lange und wie oft gehen Sie mit den Hunden spazieren?
- Hüten Sie meinen Hund bei Ihnen zuhause oder würden Sie auch in meine Wohnung kommen? (Lassen Sie sich gegebenenfalls die Wohnung des Hundesitters zeigen)
- Wird mein Hund allein beaufsichtigt oder sind weitere Hunde anwesend?
- Haben Sie eine Versicherung für den Fall der Fälle?
- Wie geht der Hundesitter mit Hunden um, die schlecht hören/Kommandos missachten?
Wichtige Informationen für den Hundesitter
Nachdem Sie alles über Ihren neuen Hundesitter erfahren haben und bereit sind mit diesem zusammenzuarbeiten sollten Sie diesen entsprechend instruieren. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der Hundesitter zu Ihnen nachhause kommt und/oder wenn es etwas im Umgang mit Ihrem Vierbeiner zu berücksichtigen gilt.
In der Regel wissen Hundesitter es zu schätzen, wenn Sie einen Zettel mit diesen Informationen erhalten:
- Der Name Ihres Hundes, dessen Alter sowie Informationen zu etwaigen Erkrankungen
- Welche Kommandos beherrscht Ihr Hund
- Gibt es bestimmte Verhaltensauffälligkeiten wie z.B bestimmte Ängste oder Aggressionen gegenüber Artgenossen?!?
- Wie viel Futter bekommt Ihr Hund und wann? Gibt es eventuell Futtermittelunverträglichkeiten?
- Wie viel Bewegung benötigt Ihr Hund? Gibt es bestimmte Lieblingsplätze?
- Your dog’s name, age, breed, and medical history
Falls Sie einen Hundesitter mit der Wochenendbetreuung Ihres Vierbeiners in Ihrem Zuhause beauftragen, sollten Sie diesem darüber hinaus folgende Informationen zur Verfügung stellen:
- WLAN-Passwort
- Schlafplatz
- Parkmöglichkeit
- Wo ist der nächste Tierarzt
- Besonderheiten in der Nachbarschaft – Einkaufsmöglichkeiten etc.
- Persönliche Telefonnummer für Rückfragen oder Notfälle
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