Hund an zwei Zuhause gewöhnen: Einfach und stressfrei

Wenn Sie und Ihr Partner in getrennten Haushalten leben oder sich getrennt haben und nicht wissen, was nun mit Ihrem Hund passieren soll, ist guter Rat teuer. Wenn beide Parteien die Verantwortung für den Vierbeiner übernehmen wollen, bleibt nichts anderes übrig, als den Hund an zwei zu Zuhause zu gewöhnen. Dies kann für den Hund verwirrend und stressig sein, da er sich an unterschiedliche Umgebungen und Routinen anpassen muss. In diesem Beitrag verraten wir Ihnen, wie Sie vorgehen können, wenn Sie Ihren Hund an zwei Zuhause gewöhnen möchten.

Wann kann es sinnvoll sein, den Hund an zwei Wohnungen zu gewöhnen?

Unter folgenden Umständen kann es notwendig sein, einen Hund an zwei Haushalte zu gewöhnen.

Geteiltes Sorgerecht: Wenn sich Paare trennen oder scheiden lassen und beide Parteien ein gemeinsames Sorgerecht für den Hund haben, ist es wichtig, dass der Hund sich in beiden Haushalten wohl und sicher fühlt.

Berufsbedingte Abwesenheit: Hundehalter, die berufsbedingt viel reisen oder an verschiedenen Orten arbeiten und ihren Liebling aufgrunddessen regelmäßig in betreuende Hände abgeben, müssen ihre Fellnase daran gewöhnen.

Familienmitglieder mit getrennten Haushalten: Wenn Familienmitglieder in verschiedenen Haushalten leben, aber gemeinsam für den Hund sorgen, muss der Vierbeiner in beiden Haushalten zurechtkommen.

Wie gewöhne ich meinen Hund an zwei Zuhause?

Um Ihren Hund erfolgreich an zwei Zuhause zu gewöhnen, gibt es einige wichtige Schritte, die Sie unternehmen können:

Schaffen Sie eine vertraute Umgebung: Sorgen Sie dafür, dass sowohl das primäre als auch das sekundäre Zuhause des Hundes mit seinen eigenen Gerüchen ausgestattet sind. In beiden Haushalten sollte es Spielzeug sowie einen Schlafplatz geben. So ist gewährleistet, dass sich der Hund in beiden Umgebungen sicher und geborgen fühlt.

Konsistente Routinen: Versuchen Sie, in beiden Haushalten eine ähnliche Routine für Fütterung, Spaziergänge und Schlafenszeiten beizubehalten. Dadurch wird dem Hund eine gewisse Stabilität geboten und er muss sich nicht ständig an neue Gegebenheiten anpassen.

Offene Kommunikation: Tauschen Sie sich mit Ihrem Ex-Partner/der Hundebetreuung aus, um sicherzustellen, dass alle den gleichen Ansatz bei der Erziehung, Fütterung und Pflege des Vierbeiners verfolgen.

Übergangszeit: Geben Sie Ihrem Hund Zeit, sich an die neuen Umgebungen anzupassen. Beginnen Sie mit kurzen Besuchen im sekundären Zuhause und erhöhen Sie die Aufenthaltsdauer schrittweise.

Positive Verstärkung: Extra Streicheleinheiten, Leckerlis, Kausnacks oder ein Plätzchen auf dem Sofa helfen dabei, positive Assoziationen zu schaffen und die Eingewöhnungsphase zu erleichtern.

Achtung: Mit Geduld, Konsequenz und Liebe lassen sich die meisten Vierbeiner erfolgreich an zwei Zuhause gewöhnen. Falls sich Ihr Liebling jedoch partout nicht mit der Situation arrangieren möchte, sollten Sie ihn zu nichts zwingen und nach einer anderen Lösung suchen.

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Wie lange dauert es, bis sich mein Hund an zwei Zuhause gewöhnt hat?

Da die Zeit bis zu einer erfolgreichen Umgewöhnung von verschiedenen Faktoren abhängig ist, lässt sich diese Frage nur schwer beantworten. Neben der individuellen Persönlichkeit des Hundes, seinem Alter und der Vorgeschichte spielen noch viele weitere Faktoren eine Rolle. In der Regel dauert es einige Wochen oder sogar mehrere Monate, bis sich ein Hund daran gewöhnt hat, in zwei verschiedenen Haushalten zu wohnen.

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Quellen und weiterführende Informationen:

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