Gesunde Zähne sind nicht nur für uns Menschen wichtig, sondern auch für unsere geliebten Vierbeiner. Statt auf industriell hergestellte Hundezahnpasta aus dem Tierhandel zurückzugreifen, können Sie ganz einfach Ihre eigene Hundezahnpasta herstellen. In diesem Artikel verraten wir Ihnen, wie Sie mit natürlichen Zutaten aus dem Haushalt eine wirksame und schmackhafte Zahnpasta für Ihren Hund zaubern. Viel Spaß beim Lesen!
Hundezahnpasta selber machen: 3 DIY-Rezepte

Inhaltsverzeichnis
- 1 Hundezahnpasta selber machen: 3 DIY-Rezepte
- 2 DIY-Hundezahnpasta: 3 Rezepte
- 3 Hundezahnpasta mit Kokosöl selber machen
- 4 Hundezahnpasta mit Minze selber machen
- 5 Hundezahnpasta mit Kurkuma selber machen
- 6 Was sind die Vorteile von selbstgemachter Zahnpasta für Hunde?
- 7 Welche Stoffe dürfen nicht in selbstgemachter Hundezahnpasta verwendet werden?
DIY-Hundezahnpasta: 3 Rezepte
Im folgenden Abschnitt haben wir 3 tolle Rezepte für Hundezahnpasta für Sie aufgelistet:
Hundezahnpasta mit Kokosöl selber machen
Kokosöl ist nicht nur zur äußerlichen Anwendung, sondern auch zur Herstellung von Hundezahnpasta geeignet. Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure verfügt über antibakterielle Eigenschaften. Sie tötet Bakterien ab und beugt somit Mundgeruch und Zahnstein gleichermaßen vor.
Zutaten:
- Kokosöl
- Backpulver
Anleitung:
Verflüssigen Sie das Kokosöl in einem Topf oder der Mikrowelle. Vermengen Sie je einen Teil Kokosöl mit einem Teil Backpulver in einer kleinen Schüssel. Mixen Sie die beiden Zutaten mit einem Rührbesen so lange, bis Sie eine einheitliche Masse haben und schon ist die Zahnpasta fertig.
Hundezahnpasta mit Minze selber machen
Wenn Ihr Hund Mundgeruch hat, ist dieses Rezept genau das Richtige. Die Zutaten stammen aus dem Supermarkt um die Ecke und sind vollkommen unbedenklich. Durch den verwendeten Brühwürfel schmeckt die Zahnpasta besonders gut, so dass Ihr Hund sich mit Sicherheit ruhig verhalten wird, während Sie ihm die Zähne putzen.
Zutaten:
- 1/4 Tasse Kokosöl
- 3 EL Backpulver
- 1 Würfel Hühnerbrühe
- 5-6 Minzblätter
Anleitung:
Mixen Sie die Zutaten mit einem Pürierstab gründlich. Wenn alles gut vermischt ist, können Sie die DIY-Hundezahnpasta in einem luftdichten Behältnis in den Kühlschrank stellen. Dort hält sich die Paste für etwa ein bis zwei Wochen.
Hundezahnpasta mit Kurkuma selber machen
Das auch als Gelbwurz bekannte Kurkuma darf in keinem guten Curry-Gericht fehlen. Doch auch im Bereich der Alternativen Medizin wird das pflanzliche Heilmittel bereits seit Jahrtausenden eingesetzt. Wie Sie Hundezahnpasta mit Kurkuma herstellen, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.
Zutaten:
- 3 Esslöffel Kokosöl
- 3 Esslöffel Backpulver
- ¼ Teelöffel Kurkuma
- ⅛ Teelöffel getrocknete Petersilie
- ¼ Teelöffel Algenflocken
Anleitung:
Wie bei den anderen Rezepten müssen alle Zutaten gut miteinander vermengt werden. Am besten ist es, hierzu einen Küchenmixer zu verwenden. Wenn die Zahnpasta fertig ist, können Sie diese unmittelbar verwenden beziehungsweise im Kühlschrank aufbewahren.
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Was sind die Vorteile von selbstgemachter Zahnpasta für Hunde?
Selbstgemachte Hundezahnpasta enthält nur die Zutaten, die Sie zur Herstellung verwenden. Das Risiko von Unverträglichkeiten und den damit einhergehenden Symptomen ist daher sehr gering. Zudem ist DIY-Zahnpasta auf Dauer deutlich günstiger und nachhaltiger als das Äquivalent aus dem Tiershop. Einen weiteren Vorteil stellt der Geschmack dar. Nicht alle Vierbeiner mögen Fertig-Zahnpasta. Bei der Herstellung Zuhause können Sie den Geschmack verändern und somit eine Hundezahnpasta machen, die Ihrer Fellnase gefällt.
Welche Stoffe dürfen nicht in selbstgemachter Hundezahnpasta verwendet werden?
Bei der Herstellung von selbstgemachter Hundezahnpasta sollten bestimmte Stoffe vermieden werden, da sie für Hunde schädlich sein können. Dazu zählen:
Xylitol: Xylitol ist ein Süßstoff, der für Hunde giftig ist und zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann.
Fluorid: Während Fluorid für Menschen in kleinen Mengen sicher ist, kann die Aufnahme für Hunde toxisch sein.
Ätherische Öle: Einige ätherische Öle können für Hunde giftig sein und zu Verdauungsproblemen oder sogar zu Organversagen führen.
Zitronensäure: Zitronensäure kann den Zahnschmelz angreifen und zu Schäden führen, wenn sie in zu hohen Konzentrationen verwendet wird.
Quellen und weiterführende Informationen:
Beitragsbild: pexels.com – Alexander Kovalev