8 Verspielte Hunderassen die gerne toben inkl. Bilder

Ein beiger Hund spielt und springt am Strand

Sie suchen nach einem Hund, der gerne spielt? Auch wenn die meisten Hunde es lieben zu toben gibt es Hunderassen, die ganz besonders verspielt sind. Im folgenden Beitrag haben wir acht verspielte Hunderassen für Sie aufgelistet. 

Boxer

Obwohl der Boxer in erster Linie als Familienhund gehalten wird, kommen die Vierbeiner auch im Wach-, Schutz- und Rettungsdienst zum Einsatz. Die verspielten Hunde gelten als gutmütig und lassen sich mit dem nötigen Sachverstand zu loyalen, anhänglichen Begleitern erziehen.

Mit einer Schulterhöhe von bis zu 55 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu 30 Kilogramm gehört der Boxer zu den mittelgroßen Hunderassen.

Das pflegeleichte Fell ist kurz und verfügt über einen natürlichen Glanz. Der Rassestandard erlaubt alle Farben von hellgelb bis rötlich.

Labrador

Auf einer Liste über verspielte Hunderassen darf der Labrador nicht fehlen. Ursprünglich stammt der Labrador aus Kanada – Neufundland -. Dort wurden seine Vorgänger beim Bergen der Fischnetze und beim Einfangen verlorengegangener Fische eingesetzt. Seit 1954 gilt der Labrador als offiziell anerkannte Hunderasse.

Dank ihres ausgeprägten Arbeitseifers lassen sich die Hunde von engagierten Anfängern gut erziehen. Menschen und Artgenossen gegenüber verhält sich der Labrador uneingeschränkt freundlich.

Während Rüden ein Stockmaß von bis zu 57 Zentimetern erreichen, liegt die Schulterhöhe von Hündinnen zwischen 47 und 52 Zentimetern. Labradore haben einen tiefen Brustkorb, kurze Schlappohren und kurzes, dichtes Fell, welches entweder schwarz, beige oder braun gefärbt ist.

Australian Shepherd

Die Geschichte begann in den USA. Man nimmt an, dass die Vorfahren des Australian Shepherds mit australischen Einwanderen nach Amerika kamen. Bekannt wurde der Australian Shepherd in den 50er Jahren, nachdem einige Rassevertreter ihr können bei Rodeo Shows präsentierten.

Unter Hundefreunden gilt der Australian Shepherd als verspielter, lernwilliger und fokussierter Hund. Da der Australian Shepherd eine konsequente und klare Führung benötigt ist er nichts für Anfänger. Hunde, die nicht regelmäßig beim Agility oder anderen Aktivitäten gefordert werden, entwickeln häufig Verhaltensauffälligkeiten.

Australian Shepherds kommen auf eine Schulterhöhe von bis zu 58 Zentimetern und werden bis zu 30 Kilogramm schwer. Zu erkennen ist der Australian Shepherd unter anderem an seinem athletischen Körperbau Ein weiteres Merkmal stellen die blauen/bernsteinfarben Augen dar.

Golden Retriever

Der Urvater dieser englischen Hunderasse ist Sir Dudley Majoribanks. Dudleys Ziel war es, einen Apportierhund für die Jagd zu erschaffen. Hierzu kreuzte er einen gelben Wavy Coated Retriever mit einer Tweet Water Spaniel Hündin. Darüber hinaus kreuzte er später Irish Setter und Bluthunde ein.

Es gibt wohl kaum eine Hunderasse, die so verspielt ist, wie der Golden Retriever. Viele Rassevertreter apportieren ihr Lieblingsspielzeug bis ins hohe Alter und zeigen sich immer gut gelaunt.

Das der Golden Retriever so begehrt ist, liegt nicht zuletzt an seinem beeindruckenden Erscheinungsbild. Das goldfarbene, mittellange, wellige Fell unterstreicht den majestätischen Auftritt. Der Rassestandard schreibt eine Widerristhöhe von maximal 61 Zentimetern für Rüden vor. Hündinnen sind etwas kleiner.

Welsh Corgi

Geschichte und Herkunft

Wie es der Name erahnen lässt, stammt der Welsh Corgi aus Wales/England. Ursprünglich dienten sie als Arbeitshunde der Bauern. Sie beschützten die Ländereien und halfen beim Treiben der Rinder. Um diese davon zu überzeugen in die gewünschte Richtung zu laufen setzt der Welsh Corgi seine Zähne ein. Er beißt dem Rind in die Fesseln und weicht dem darauffolgenden Tritt des Rindviehs geschickt aus, indem er sich abduckt. Hierbei kommt den Hunden ihre Kurzläufigkeit entgegen. Heutzutage wird der Corgi in zwei Varianten – Cardigan und Pembroke – gezüchtet. Obwohl sogar die Queen zeitweilig mehrere Corgis hatte, ist die Rasse außerhalb Englands selten.

Wesen und Erziehung

Corgis sind smarte, arbeitsfreudige und aktive Hunde, mit einem ausgeprägten Schutztrieb. Wenn man nicht möchte, dass einem der Corgi auf der Nase herumtanzt, sollte man ihn mit der nötigen Konsequenz erziehen. Ein gut trainierter Corgi, ist ein anpassungsfähiger Begleiter, auf den man sich verlassen kann. Es ist jedoch wichtig ein Rassegerechtes Entertainmentprogramm für den Corgi zu entwickeln. Die verspielten Hunde lassen sich leicht begeistern und lernen neue Tricks innerhalb kürzester Zeit. Unausgelastet kommt es schnell zu unerwünschten Verhaltensweisen. Hundeanfänger, die sich einen Corgi wünschen, sollten ausreichend Engagement mitbringen.

Äußeres Erscheinungsbild

Corgis sind kleine Hunde mit auffällig kurzen beinen und einem kräftigen Körperbau. Die beiden Varianten Pembroke und Cardigan kann man unter anderem anhand der Länge der Rute voneinander unterscheiden. Das Fellkleid der Hunde ist mittellang und hat viel Unterwolle. Während beim Cardigan viele verschiedene Farben erlaubt sind, dürfen Pembrokes ausschließlich rötliches Fell haben. Um dem Rassestandard zu entsprechen, muss die Schulterhöhe zwischen 25 und 30 Zentimetern liegen. Das Maximalgewicht erwachsener Hunde beträgt 12 Kilogramm.

Jack Russell

Geschichte und Herkunft

Weil wir keine Hunderasse kennen, die so verspielt ist wie der Jack Russell, konnten wir Ihnen diesen nicht vorenthalten. Ursprünglich kommt die Hunderasse aus England. Hinweise auf eine Existenz ähnlicher Hunde gehen auf das alte Rom zurück. Bereits damals hielt man sich die kleinen Terrier, um diese auf Füchse und Hasen abzurichten. Mit der gezielten Reinzucht der Hunde begann der englische Pastor „Parson Jack Russell“, der selbst passionierter Jäger war.

Wesen und Erziehung

Temperamentvoll wie der Jack Russell Terrier ist, könnte er durchaus auch aus Spanien stammen. Die aktiven Hunde erfordern viel Aufmerksamkeit und geben sich mit kurzen Spaziergängen durch den Park nur selten zufrieden. Insbesondere Rüden neigen zu einer extremen Dominanz und geraten dabei schnell mit anderen Hunden aneinander. Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Jack Russell Terrier anzuschaffen, sollte aktiv, konsequent und durchsetzungsstark sein. Entsprechend erzogen bekommt man einen wachsamen, verspielten Hund mit dem einem nie langweilig wird.

Äußeres Erscheinungsbild

Nicht nur charakterlich ist der Jack Russell durch und durch Terrier. Auch von außen kann man den Jack Russell klar als Arbeitsterrier identifizieren. Die kurzen Beine stellen einen Vorteil bei der Arbeit unter der Erde dar. Der Körper ist an den richtigen Stellen bemuskelt und kompakt proportioniert. Ob das Fell glatt-,rau- oder stichelhaarig ist hängt von der Zuchtlinie ab. Es ist überwiegend weiß und mit schwarzen/lohfarbenen Abzeichen versehen. Bei einer Widerristhöhe von 25 bis 30 Zentimetern bringen die Vierbeiner bis zu 6 Kilogramm auf die Waage.

Französische Bulldogge

Geschichte und Herkunft

Obwohl sie deutlich kleiner ist, reiht sich die Französische Bulldogge neben Mastiff, Bordeaux Dogge und Co in die Reihe der Molosser ein. Mit der gezielten Reinzucht der Vierbeiner begann man erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Der offizielle Rassestandard stammt aus dem Jahr 1888. Bei den ersten englischen Hundeausstellung an denen Französische Bulldoggen teilnahmen, wurden die Rassevertreter vor Ort mit englischen Bulldoggen verwechselt und dementsprechend schlecht beurteilt. Heutzutage gilt die Französische Bulldogge weltweit als beliebter Begleithund. Zu den prominenten Fans der verspielten Hunderasse gehören Sängerin Madonna und Schauspieler Hugh Jackman.

Wesen und Erziehung

Die Französische Bulldogge wickelt sogar Hundeskeptiker um den Finger. Mit ihrer freundlichen, verspielten und witzigen Art eignen sich die Vierbeiner gut als Familienhunde. Mit anderen Haustieren sowie anderen Hunden im Haushalt hat die Französische Bulldogge in der Regel kein Problem. Auch darüber hinaus sind die anpassungsfähigen Fellnasen eher unkompliziert. Dies bedeutet selbstverständlich nicht, dass man die Erziehung schleifen lassen kann. Man benötigt aber keine besonderen Vorkenntnisse, so dass sich die Rasse für Anfänger empfiehlt.

Äußeres Erscheinungsbild

Typisch für die Französische Bulldogge sind die großen Fledermausohren, die einen in Verbindung mit dem niedlichen Gesicht leicht zum Lachen bringen können. Mit einer Widerristhöhe von bis zu 35 Zentimetern und etwa 13 Kilogramm Körpergewicht gehört sie zur Kategorie der kleinen Rassen. Leider werden immer noch Hunde mit einer zu kurzen Schnauze gezüchtet. Züchter, denen die Gesundheit der Hunde egal ist, sollten Sie meiden und gegebenenfalls melden. Das enganliegende Fell ist kurz, pflegeleicht und kann diverse Farben haben.

Portugiesischer Wasserhund

Geschichte und Herkunft

Der portugiesische Wasserhund ist sehr selten. Nicht nur rein optisch ähnelt er dem Pudel. Auch genetisch ist er mit der seinem französischen Artgenossen verwandt. Erste Hinweise auf eine Existenz des Wasserhundes stammen aus dem Jahr 1297.  In der Vergangenheit halfen die Vierbeiner den Fischern des Mittelmeers beim Ausbringen und Einholen der Netze. Anschließend bewachten die Hunde den Tagesfang. Als offiziell anerkannt gilt der Portugiese seit 1955. Als Obama mit seinem Wasserhund Bo ins weiße Haus einzog kam es zu einem wahren Run auf die Hunderasse.

Wesen und Erziehung

Seinen Platz auf unserer Liste verspielter Hunderassen hat sich der Portugiesische Wasserhund redlich verdient. Dank seiner freundlichen Art und seiner hohen Ausdauer macht es viel Spaß mit dem Wasserhund zu arbeiten. Die Unermüdlichkeit der Rasse beim Training ist wahrlich einzigartig. Zudem ist es faszinierend zu sehen, wie schnell die intelligenten Vierbeiner lernen. Wenn der Wasserhund genügend gefordert wird und regelmäßig schwimmen darf, fühlt er sich am wohlsten. Um Kinder oder weitere Haustiere muss man sich als Halter keine Sorgen machen.

Äußeres Erscheinungsbild

Mit bis zu 57 Zentimetern Widerristhöhe und einem Gewicht von etwa 27 Kilogramm ist der Portugiese ein mittelgroßer Hund. Sein Fell ist entweder einfarbig schwarz, weiß, braun oder mehrfarbig. Bei einigen Rassevertretern ist es gelockt. Bei anderen eher wellig. Da der Portugiesische Wasserhund keine Unterwolle hat und nicht haart ist er ideal für Allergiker.

Unsere Top-3 für jeden Hundehalter 

Letzte Aktualisierung am 3.09.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Weitere Beiträge