Polizeihunde erfüllen unterschiedliche Aufgaben und unterstützen ihre zweibeinigen Kollegen tatkräftig bei der Ausübung ihres gefährlichen Berufs. Die Fellnasen stellen Kriminelle, verfolgen die Spuren geflüchteter Einbrecher und sind eine große Hilfe wenn es um das auffinden von Rauschgift geht. Welche Polizeihunde-Rassen besonders beliebt sind erfahren Sie in diesem Beitrag.
Die 15 beliebtesten Polizeihunde-Rassen

Inhaltsverzeichnis
- 1 Die 15 beliebtesten Polizeihunde-Rassen
- 2 Welche Hunde benutzt die Polizei?
- 3 1. Boxer
- 4 2. Malinois
- 5 3. Doberman
- 6 4. Groenendael
- 7 5. Basset Hound
- 8 6. Riesenschnauzer
- 9 7. Deutscher Schäferhund
- 10 8. Hovawart
- 11 9. Briard
- 12 10. Deutsch Kurzhaar
- 13 11. Tervueren
- 14 12. Airedale Terrier
- 15 13. Rottweiler
- 16 14. Cocker Spaniel
- 17 15. Labrador
Welche Hunde benutzt die Polizei?
Die beliebtesten Diensthunde der Polizei und des Zolls haben wir im folgenden Abschnitt für Sie aufgelistet.
1. Boxer

Eigenschaften:
- Herkunft: Deutschland
- Gewicht: 25 – 32 Kilogramm
- FCI: Gruppe 2
- Fell: Glatt
- Größe: 52 – 64 Zentimeter
- Lebenserwartung: 10 – 13 Jahre
Beschreibung: Der Boxer ist ein kräftiger Vierbeiner, der sich nicht zuletzt aufgrund seines ausgeprägten Schutztriebs als Polizeihund eignet. Auch die hohe Konzentrationsfähigkeit und der Arbeitseifer den die Fellnasen an den Tag legen macht die Rasse zu einem guten Diensthund.
In der Vergangenheit setzte man den Boxer bei grausamen Tierkämpfen ein. Dabei hetzte man die Tiere entweder auf Artgenossen oder sogar auf Bullen.
In Deutschland ist die Rasse seit 1904 offiziell anerkannt und äußerst beliebt. Leider wurde auch der Boxer zum Opfer skrupelloser Vermehrer, die den Hunden im Laufe der Zeit diverse Fehlentwicklungen anzüchteten um das zweifelhafte Schönheitsideal vieler Welpenkäufer zu bedienen.
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2. Malinois

Eigenschaften:
- Herkunft: Belgien
- Gewicht: 20 – 30 Kilogramm
- FCI: Gruppe 1
- Fell: kurz und anliegend
- Größe: 55 – 64 Zentimeter
- Lebenserwartung: 11 – 13 Jahre
Beschreibung: Der Malinois kommt nicht nur als Diensthund bei der Polizei, sondern auch beim Zoll und dem Militär sowie diversen Spezialeinheiten zum Einsatz. Dort erweisen sich die Vierbeiner als hochgradig leistungsfähige, unerschrockene und ausdauernde Begleiter.
Das Aufgabengebiet des Malinois ist vielfältig. Er wird unter anderem als Drogenspürhund oder Mantrailer verwendet, lässt sich aber auch gut als Schutzhund ausbilden.
Da die tapferen, muskulösen Fellnasen extrem schnell rennen und festzubeißen können, haben Verbrecher kein Chance.
Um sich wohlzufühlen benötigt der Malinois viel Beschäftigung. Für Hundehalter, die es in ihrer Freizeit lieber entspannt angehen lassen, ist die Rasse daher nichts.
3. Doberman

Eigenschaften:
- Herkunft: Deutschland
- Gewicht: 33 – 44 Kilogramm
- FCI: Gruppe 2
- Fell: kurz und glatt
- Größe: 61 – 70 Zentimeter
- Lebenserwartung: 11 – 13 Jahre
Beschreibung: Hierzulande wird der Dobermann nicht- oder nur sehr selten als Polizeihund verwendet.
Es gibt aber einige andere Länder, in denen man die noch relativ junge Hunderasse für den Dienst bei den Behörden ausbildet. Dies ist auch der Grund, warum man den Dobermann in Deutschland zeitweilig als „Gendarmenhund“ bezeichnete. Speziell bei der Verhaftung krimineller machen sich die furchtlosen mannscharfen Hunde bezahlt.
In zuverlässigen, verantwortungsbewussten Händen kann der Dobermann ohne weiteres als kinderlieber Familienhund gehalten werden. Man sollte allerdings sportlich aktiv sein, da die Hunde ausreichend bewegt werden müssen.
Für Anfänger ohne das nötige Durchsetzungsvermögen sind andere Hunderassen deutlich besser geeignet.
Weitere Informationen über den Dobermann
4. Groenendael

Eigenschaften:
- Herkunft: Belgien
- Gewicht: 21 – 30 Kilogramm
- FCI: Gruppe 1
- Fell: lang und glatt
- Größe: 54 – 66 Zentimeter
- Lebenserwartung: 12 – 14 Jahre
Beschreibung: Bereits zu Beginn der Groenendael-Zucht hatte man es sich zum Ziel gesetzt, arbeitswillige Schutz- und Polizeihunde zu erschaffen.
Obwohl die Anerkennung der Rasse erst im Jahr 1901 erfolgte, gab es die ersten Vertreter bereits im Jahr 1891. In den Wirren des ersten Weltkrieges wäre der Groenendael fast ausgestorben. Da die intelligente Rasse bereits zu diesem Zeitpunkt äußerst beliebt war, erholte sich der Bestand jedoch schnell.
Während der Groenendael in Deutschland eher unbekannt ist, wird er in Belgien bevorzugt als wachsamer, anhänglicher Familienhund gehalten. Bei der Erziehung sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es sich um Spätentwickler handelt, die erst mit drei Jahren voll ausgereift sind.
5. Basset Hound

Eigenschaften:
- Herkunft: England
- Gewicht: 20 – 33 Kilogramm
- FCI: Gruppe 6
- Fell: kurz und dicht
- Größe: 27 – 38 Zentimeter
- Lebenserwartung: 10 – 12 Jahre
Beschreibung: Es gibt wohl kaum einen Hund der sich so gut als Spürhund eignet, wie der Basset Hound. Mit ihren kurzen Beinen und ihrer langen Nase kleben die Hunde förmlich am Boden.
Spuren können die Hunde sogar nach mehreren Tagen, noch aufnehmen und zielsicher verfolgen. Aus diesem Grund erweisen Sie sich als beliebte Helfer bei der Suche nach vermissten Personen, flüchtigen Häftlingen oder versteckten Drogen.
Besonders charakteristisch für die Hunderasse sind die Schlappohren sowie die großen Augen, die die Fellnasen immer etwas traurig wirken lassen. Wer sich einen Basset Hound anschaffen möchte, sollte mit dem starken Jagdtrieb umgehen können.
Im Idealfall lastet man seinen Basset mit Fährtentraining oder beim Mantrailing aus.
6. Riesenschnauzer

Eigenschaften:
- Herkunft: Deutschland
- Gewicht: 26 – 47 Kilogramm
- FCI: Gruppe 2
- Fell: drahtig
- Größe: 59 – 72 Zentimeter
- Lebenserwartung: 12 – 15 Jahre
Beschreibung: Der Riesenschnauzer wird seit dem Jahr 1913 offiziell als Polizeihund-Rasse geführt. Seinen Dienst verrichtet er aber auch als Drogen- und Sprengstoffsuchhund beim Zoll sowie anderen Behörden.
Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte man sich den Schutztrieb der Hunde zunutze. Zu dieser Zeit setzten Bayrischer Bierbrauer die klugen, Vierbeiner als Wachhunde für ihr flüssiges Gold sowie die Tageseinahmen ein.
Aufgrund ihrer Souveränität sowie ihrer hohen Auffassungsgabe lassen sich die Hunde auch in brenzligen Situationen einsetzen und leicht trainieren.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Riesenschnauzer anzuschaffen sollte nach Möglichkeit ein Haus mit Garten haben. Da die Fellnasen voller Energie stecken, empfiehlt sich die Anmeldung bei einem Hundesportverein.
7. Deutscher Schäferhund

Eigenschaften:
- Herkunft: Deutschland
- Gewicht: 24 – 39 Kilogramm
- FCI: Gruppe 1
- Fell: dicht und mittellang
- Größe: 55 – 63 Zentimeter
- Lebenserwartung: 11 – 13 Jahre
Beschreibung: Der Deutsche Schäferhund ist ein Arbeitshund durch und durch. Ursprünglich wurden die beliebten Vierbeiner als Hüte- und Treibhunde der Schafhirten verwendet. Während des zweiten Weltkrieges halfen die Vierbeiner beim Aufspüren verwundeter Soldaten.
Später gelangten die ersten Exemplare in die USA und weitere Länder. Mittlerweile ist der Deutsche Schäferhund weltweit bekannt und wird von unzähligen Polizeieinheiten als loyale, unbestechliche Unterstützung geschätzt.
Besonders beliebt sind die Hunde in Asien. Dort werden Zuchttiere mit deutscher Herkunft für sechsstellige Beträge gehandelt.
Der angezüchteten Überwinkelung der Hinterhand, die sich im Laufe der Zeit eingeschlichen hat, versucht man durch strenge Regularien entgegenzuwirken.
8. Hovawart

Eigenschaften:
- Herkunft: Deutschland
- Gewicht: 26 – 40 Kilogramm
- FCI: Gruppe 2
- Fell: lang und glänzend
- Größe: 59 – 70 Zentimeter
- Lebenserwartung: 12 – 14 Jahre
Beschreibung: Beim Hovawart handelt es sich um eine sehr alte Hunderasse, deren direkte Vorfahren bereits während des Mittelalters existierten.
Das der Hovawart ein wachsamer Zeitgenosse ist, lässt bereits der Name erahnen: „Hovawart“ bedeutet „Wächter des Hofes“.
Wie man es von einem Polizeihund erwarten würde, ist der Hovawart ein selbstbewusster Vierbeiner, der seine Familie im Notfall vehement verteidigt.
Mit der Richtigen Sozialisierung zeigt er sich als aufgeschlossener, liebenswürdiger und bewegungsfreudiger Hund. Er benötigt unbedingt eine klare, konsequente Führung. Ohne die notwendige Beschäftigung und Sozialisierung neigt er dazu Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln.
Am wohlsten fühlt sich der Hovawart, wenn er einen großen Garten hat, in dem er für Sicherheit sorgen kann.
Weitere Informationen über den Hovawart
9. Briard

Eigenschaften:
- Herkunft: Frankreich
- Gewicht: 24 – 40 Kilogramm
- FCI: Gruppe 1
- Fell: lang und gewellt
- Größe: 56 – 68 Zentimeter
- Lebenserwartung: 10 – 12 Jahre
Beschreibung: Obwohl der Briard bei vielen Hundefreunden als liebevoller Familienhund gilt, wird er auch als Diensthund bei der Polizei genutzt.
Erstmals öffentlich ausgestellt wurden die Hunde auf einer Hundeshow im Jahr 1863. Zu dieser Zeit verteidigte er die Schafherden vor Wölfen. Später diente er als Sanitäts- und Wachhund.
Vom Wesen her ist der Briard ein verspielter, kinderlieber und ausdauernder Hund, der sich mit dem richtigen Fingerspitzengefühl leicht erziehen lässt. Da die Hunde sehr auf ihre Familie fixiert sind, sollte man seinen Liebling jedoch frühzeitig an das alleine bleiben gewöhnen.
Damit es nicht zu Verfilzungen kommt, muss das lange Fell regelmäßig gebürstet werden.
10. Deutsch Kurzhaar

Eigenschaften:
- Herkunft: Deutschland
- Gewicht: 20 – 32 Kilogramm
- FCI: Gruppe 7
- Fell: kurz und hart
- Größe: 53 – 64 Zentimeter
- Lebenserwartung: 12 – 14 Jahre
Beschreibung: Ursprünglich wurde der Deutsch Kurzhaar als Jagdhund gezüchtet. Man vermutet, dass die Polizeihund-Rasse aus Kreuzungen zwischen spanischen und italienischen Vorstehhunden sowie englischen Pointern hervorging.
Da die Hunde vielseitig einsetzbar- und besonders arbeitsfreudig sind, begann man beim Zoll und anderen Behörden schon früh damit, diese als Spürhunde auszubilden.
Im Alltag brauchen die Hunde jede Menge Action und Abwechslung. Die intelligenten Fellnasen langweilen sich ohne Entertainment relativ schnell, so dass man als Besitzer ausreichend Zeit mitbringen sollte.
Um dem starken Jagdtrieb im Zaum zu halten, empfiehlt sich ein Jagdersatztraining. So kann der Deutsch Kurzhaar zeigen, was in ihm steckt und kommt nicht auf dumme Gedanken.
11. Tervueren

Eigenschaften:
- Herkunft: Belgien
- Gewicht: 21 – 30 Kilogramm
- FCI: Gruppe 1
- Fell: lang mit dichter Unterwolle
- Größe: 55 – 66 Zentimeter
- Lebenserwartung: 11 – 14 Jahre
Beschreibung: Der Teveuren ist ein eleganter, mittelgroßer Hund mit einem quadratischen Körperbau und einem edlen äußeren. Die energiereichen Vierbeiner machen eine gute Figur beim Agility, Dogfrisbee und anderen Hundesportarten.
Seiner Familie ist er treu ergeben. Speziell zu Kindern hat der Teveuren einen guten Draht. Diese finden in dem freundlichen Hund einen ausdauernden Spielpartner.
In Amerika und einigen anderen Ländern gehört er zu den anerkannten Polizeihunde-Rassen. Auf Streife weicht er seinem zweibeinigen Partner nicht von der Seite. Dieser wiederum kann zu jedem Zeitpunkt auf die Auffassungsgabe und den Mut seiner Fellnase zählen.
12. Airedale Terrier

Eigenschaften:
- Herkunft: England
- Gewicht: 19 – 29 Kilogramm
- FCI: Gruppe 3
- Fell: Rauhaarig
- Größe: 56 – 62 Zentimeter
- Lebenserwartung: 10 – 12 Jahre
Beschreibung: Historischen Aufzeichnungen zufolge kommt der Airedale Terrier aus der englischen Grafschaft Yorkshire. Zunächst wurde er als wachsamer Jagdhund eingesetzt. Auch bei der Ungezieferbekämpfung, sowie beim Viehtreiben waren die Vierbeiner hilfreich.
Mittlerweile wird er in erster Linie als Familienhund gehalten. Einige Airedale Terrier werden in den Polizeidienst aufgenommen. Dort durchlaufen die Hunde die Ausbildung zum Spürhund um dann versteckte Drogen- und Sprengstoff zu finden.
Da der Airedale Terrier kaum haart ist er besonders gut für Allergiker geeignet.
Wie bei allen Vierbeinern sollte man auch beim Airedale Terrier schon im Welpenalter mit der Erziehung anfangen. Dabei kommt man mit liebevoller Konsequenz, Einfühlungsvermögen und Geduld weiter als mit übertriebener Strenge.
13. Rottweiler

Eigenschaften:
- Herkunft: Deutschland
- Gewicht: 36 – 58 Kilogramm
- FCI: Gruppe 2
- Fell: Kurz und dicht
- Größe: 56 – 68 Zentimeter
- Lebenserwartung: 10 – 12 Jahre
Beschreibung: Der Rottweiler ist ein massiger Hund mittlerer Größe. Charakteristisch ist der tiefe Brustkorb, der mächtige Schädel sowie der quadratische Körperbau.
Die Geschichte der offiziell anerkannten Polizeihunde lässt sich bis zu den alten Römern zurückverfolgen. Diese führten bei Ihren Feldzügen stets Molosser mit sich, welche Sie bis über die Alpen begleiteten.
Auch wenn der Rottweiler einen zweifelhaften Ruf hat, entwickelt er sich in den richtigen Händen zu einem treuen und sanftmütigen Partner. Aufgrund ihres hohen Schutz- und Territorialtriebs Gehören die Vierbeiner ausschließlich in erfahrene Hände.
14. Cocker Spaniel

Eigenschaften:
- Herkunft: England
- Gewicht: 12,5 – 15 Kilogramm
- FCI: Gruppe 8
- Fell: Gewellt und anliegend
- Größe: 36 – 44 Zentimeter
- Lebenserwartung: 12 – 15 Jahre
Beschreibung: Mit seinen langen Schlappohren und seinem liebenswürdigen Aussehen wickelt der Cocker Spaniel selbst den größten Hundeskeptiker um den Finger.
Obwohl die Rasse wie wir sie heutzutage kennen erst vor rund 200 Jahren entstand, reichen ihre Wurzeln bis in die Antike zurück. Offiziell werden die quirligen Vierbeiner den Stöberhunden zugerechnet. Ihre Hauptaufgabe war es, Wildvögel im hohen Gras aufzustöbern, den Jäger auf diese aufmerksam zu machen und auf Kommando aufzuscheuchen.
Mittlerweile sind die Fellnasen nicht nur bei Jägern, sondern auch bei den Hundeführern der Polizei gefragt. Diese wissen die gute Nase sowie die Ausdauer der Hunde auf der Suche nach geheimen Drogenverstecken zu schätzen.
Nach getaner Arbeit machen es sich die anhänglichen Tiere gern neben ihren Menschen auf dem Sofa gemütlich.
15. Labrador

Eigenschaften:
- Herkunft: England
- Gewicht: 25 – 36 Kilogramm
- FCI: Gruppe 8
- Fell: kurz und dicht
- Größe: 54 – 62 Zentimeter
- Lebenserwartung: 11 – 13 Jahre
Beschreibung: Die letzte Polizeihund-Rasse auf unserer Liste ist der Labrador. Die aus Kanada stammenden Vierbeiner sind nahezu weltweit bekannt und nicht nur aufgrund ihrer sanftmütigen Art überaus beliebt.
Leicht erkennbar ist der Labrador an seinem breiten Kopf, seinem dichten Fellkleid und seiner Otterrute, welche er beim Schwimmen zum navigieren im Wasser benutzt.
Da die cleveren Hunde sehr menschenbezogen und überaus freundlich sind, kommen sie als Wachhunde nicht infrage. Auch zur Unterstützung bei der Verhaftung sind die Hunde nicht geeignet.
Die Stärken des Labradors liegen im Auffinden vermisster Personen und illegaler Substanzen.
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