8 Hunderassen für Anfänger inkl. Bilder

Ein aufmerksamer brauner Hund im Wald

Es ist kein Geheimnis, dass einige Hunderassen besser für Anfänger geeignet als andere. Welche acht Hunderassen für Anfänger am besten sind erfahren Sie in diesem Beitrag. 

Bichon Frise

Wenn Sie nach einer Hunderasse für Anfänger suchen, sollten Sie sich mit dem Bichon Frise beschäftigen.

Die ersten Bichons kamen im 15. Jahrhunderts nach Europa. Als niedliche Schoßhunde begleiteten Sie Adelsfrauen und spielten mit dem Nachwuchs. Die offizielle Anerkennung der Rasse erfolgte 1959.

Die kleinen Vierbeiner gelten als anpassungsfähig, lustig und aktiv. Das weiße Fell kann bis zu 10 Zentimeter lang werden und ist leicht gelockt. Es zählt neben den runden Knopfaugen zu den wichtigsten Erkennungsmerkmalen der Rasse.

Mit einer Widerristhöhe von etwa 30 Zentimetern und einem maximalen Körpergewicht von 6 Kilogramm zählt der Bichon zu den kleineren Vierbeinern.

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Golden Retriever

Der Golden Retriever ist eine weitere Hunderasse für Anfänger. Ursprünglich wurden die Vierbeiner als Apportierhunde für die Entenjagd gezüchtet.

Wie viele Hunderassen für Anfänger zeichnet sich der Goldie durch einen ausgeprägten Will to Please sowie ein sanftes Wesen aus. Im Allgemeinen sind Golden Retriever leicht erziehbare Begleiter, die sowohl Menschen als auch Artgenossen gegenüber friedlich eingestellt sind.

Erwachsene Golden Retriever können eine Widerristhöhe von bis zu 60 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 33 Kilogramm erreichen. Die mittelgroßen, kräftigen Hunde sind für ihr goldenes, leicht gewelltes Fellkleid bekannt.

Labrador

Die Ursprünge der aus Kanada stammenden Fellnasen gehen auf den St. John Hund zurück, welcher während des 15. Jahrhunderts von den Fischern Neufundlands gehalten wurde.

Durch sein freundliches, sanftmütiges Wesen ist der Labrador für Familien mit Kindern bestens geeignet. Als Halter eines Labradors sollte man dennoch immer im Hinterkopf haben, dass man einen Arbeitshund zuhause hat, der geistig und körperlich gefördert werden muss.

Mit einer Widerristhöhe von bis zu 57 Zentimetern bei Rüden und einem Gewicht zwischen 26 und 36 Kilogramm gehört der Labrador zu den größeren Anfängerrassen. Erkennbar ist der Labrador unter anderem an seinem breiten Schädel und seinem tiefen Brustkorb.

Papillon

Vermutungen zufolge kamen die Vorfahren der Hunde während des 13. Jahrhunderts aus Asien nach Europa.

Ein erster Rassestandard wurde im Jahr 1905 verfasst.  Da der Papillon bereits seit Jahrhunderten als Begleithund diente, ist er prädestiniert für Anfänger, die sich einen leichtführigen, anpassungsfähigen Vierbeiner wünschen.

Die niedlichen Hunde sind für jeden Spaß zu haben, überaus lernbegierig und verfügen über einen einzigartigen Charakter, der das zusammenleben zu einer wahren Freude macht.

Papillons erreichen eine Schulterhöhe von ungefähr 27 Zentimetern und wiegen lediglich 5 Kilogramm. Zu den Erkennungsmerkmalen gehören ein ausgeprägter Stopp und eine lang behaarte Rute. Besonders markant sind die großen Stehohren.

Pudel

Hunde mit lockigem Fall existierten bereits vor über 2000 Jahren. Damals setzt man die Vorgänger des Pudels bei der Jagd auf Wasservögel ein. Später ging man dann dazu über, die gelehrigen Vierbeiner zu Zirkushunden auszubilden.

Die ausgesprochene Intelligenz der Hunde und ihre Arbeitsbereitschaft vereinfachen die Erziehung enorm, so dass Hundeneulinge kaum Probleme haben.

Zu seiner Familie geht der Pudel eine enge Bindung ein.

Pudel werden in vier verschiedenen Varianten gezüchtet, die sich lediglich durch die Größe voneinander unterscheiden. So differenziert man zwischen dem Groß-/ beziehungsweise Königspudel, dem Pudel, dem Zwergpudel und dem Toypudel.

Die langen, abgerundeten Schlappohren stellen ein ebenso wichtiges Rassemerkmal dar, wie die hoch angesetzte Rute und die mandelförmigen Augen.

Yorkshire Terrier

Der Yorkshire Terrier stammt ursprünglich aus England. Während der Industrialisierung suchte man dort in den Arbeitervierteln nach Hunden, die man zur Bekämpfung von Ratten verwenden konnte.

Obwohl die Rasse bereits 1874 ins Zuchtbuch eingetragen wurde, fand die offizielle Anerkennung erst 1886 statt.

Das der Yorkshire Terrier als Anfängerrasse so beliebt ist liegt unter anderem daran, dass die quirligen Vierbeiner sehr menschenbezogen ist.

Der Jagdtrieb und das Temperament der Rasse werden oftmals unterschätzt. Mit ausreichend  Durchsetzungsvermögen lassen sich die Hunde gut führen.

Ausgewachsene Exemplare wiegen nicht mehr als 3 Kilogramm und erreichen eine Widerristhöhe von etwa 23 Zentimetern. Die kleinen, aufrecht stehenden Ohren sowie die runden Knopfaugen verstärken den allgemein wachsamen Eindruck.

Cavalier King Charles

Quelle: Glavo – pixabay.com

Die Anfängerrasse stammt von den Hunden der englischen Royals ab. Diese hielten sich die Vierbeiner, um ihre Kinder zu bespaßen sowie als Wärmequelle während kalter Winternächte. 1945 wurde der Cavalier King Charles Spaniel als eigenständige Rasse anerkannt.

Vom Wesen her ist der Cavalier King Charles Spaniel ein sanftmütiger, freundlicher Hund, der sich gut anpassen kann. Aggression ist den friedliebenden Vierbeinern ein Fremdwort. Die kleinen Spaniel gehen eine innige Bindung zu ihrem Halter ein und lieben Streicheleinheiten.

Während der King Charles Spaniel eher zierlich ist, bringt der sichtlich größere Cavalier King Charles Spaniel bis zu 8 Kilogramm auf die Waage. Das lange, glatte Fell ist weich und entweder rot, weiß-loh, schwarz-loh oder dreifarbig.

Nova Scotia Duck Tolling Retriever

Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever ist die letzte Hunderasse für Anfänger auf unserer Liste. Die Zucht der aus Kanada stammenden Hunde begann im 19. Jahrhundert. Als Vorfahren der Rasse gelten schottische Hütehunde. Die offizielle Anerkennung fand am 30.11.1981 statt.

Da der Nova Scotia Duck Tolling Retriever schnell lernt und sehr freundlich ist, ist er bei unerfahrenen Hundehaltern sehr beliebt. Der Jagdtrieb der Hunde sowie ihr starker Wille ist dennoch nicht zu unterschätzen

Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever ist ein athletischer Hund mittlerer Größe. Bei einem Gewicht von 17 bis 22 Kilogramm kommen die Vierbeiner auf eine Schulterhöhe von ungefähr 51 Zentimetern.

Die Fellfarbe geht von rot bis hin zu einem sanften orange. Viele Rassevertreter haben weiße Abzeichen auf der Brust, an den Pfoten oder an der Schwanzspitze.

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