8 Hunderassen die nicht bellen

Welche Hunde bellen wenig?

Sie interessieren sich für Hunde, die wenig oder kaum bellen? Dann sollten Sie sich unseren Artikel durchlesen. Hier erfahren Sie von 8 Hunderassen aus aller Welt, welche nur wenig bis gar nicht bellen. Viel Spaß!

Akita

Wenn es um Hunderassen geht, die nicht bellen, darf der Akita nicht fehlen. Heimat der Vierbeiner sind die japanischen Inseln. Während des 2. Weltkrieges wäre die Rasse nahezu ausgestorben. Mit Kriegsende gelangten dann einige Exemplare in die USA, wo sich eine zweite Linie entwickelte und auch in Japan nahm man sich dem Erhalt der Rasse an.

Akitas gelten als ruhige Einzelgänger, die sich Artgenossen gegenüber dominant und nicht immer friedfertig verhalten. Seine Familie ist ihm sehr wichtig. Fremde hingegen werden von den wachsamen Hunden distanziert und mit misstrauen beobachtet.

Im Gegensatz zu anderen Spitzen gehört der Akita zu den größeren Vierbeinern. Eine Widerristhöhe von bis zu 65 Zentimetern und mehr ist bei ausgewachsenen Exemplaren keine Seltenheit.

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Afghanischer Windhund

Die Wurzeln des Afghanischen Windhunds liegen in Südasien. Man geht davon aus, dass die Vierbeiner schon während der Antike als Nomadenhunde gehalten wurden.

Wer sich einen Hund wünscht, der aufs Wort hört, ist mit einem Afghanen schlecht beraten. Rassebedingt verfügt der Afghane über einen ausgeprägten Dickkopf und ist es gewohnt, eigene Entscheidungen zu treffen. Dementsprechend kompliziert ist es, den Jagdtrieb der Hunde in den Griff zu bekommen.

Mit einer beeindruckenden Widerristhöhe von bis zu 73 Zentimetern gehört der Afghanische Windhund zu den größeren Hunderassen. Ausgewachsene Vierbeiner erreichen ein Gewicht von bis zu 30 Kilogramm. Das lange, dichte Fell muss regelmäßig gebürstet werden. Der Rassestandard lässt nahezu alle Farben zu.

Chow Chow

Auf einer Liste über Hunderassen, die nicht bellen darf der Chow Chow nicht fehlen. Die aus China kommenden Hunde wurden im antiken China als Tempelwächter eingesetzt. Zudem galten die Vierbeiner als zuverlässige, effiziente Jagdbegleiter.

Der Chow Chow ist für seine hohe Eigenständigkeit sowie seine dominante Art bekannt. Sein Territorium bewacht er mit Argusaugen. Potenziellen Eindringlingen begegnet er mit einer entsprechenden Vehemenz. Sowohl die soeben genannten Punkte als auch der ausgeprägte Dickkopf der Vierbeiner machen den Chow Chow zu einer Rasse für erfahrene Hundehalter.

Bei einer Widerristhöhe zwischen 46 und 46 Zentimetern kommt der Chow Chow auf ein Körpergewicht bis zu 32 Kilogramm. Mit seinem flauschigen Fellkleid und seinen kleinen, dicken Stehohren lässt sich eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Bären nicht verleugnen.

Basenji

Der Basenji ist eine weitere Hunderasse, die nicht bellt. Bei archäologischen Grabungen fand man Wandmalereien, die darauf schließen lassen, dass es bereits während der Steinzeit Hunde von diesem Typ gab.

Somit ist der Basenji eine der ursprünglichsten Hunderassen der Welt. Man geht davon aus, dass die Rasse aus Zentralafrika stammt und von den Ureinwohnern mit zur Jagd genommen wurde. Basenjis sind clevere, selbstständige und neugierige Hunde, die sich am wohlsten fühlen, wenn sie mit anderen Artgenossen in einem Haushalt leben können.

Der Basenji ist ein athletisch gebauter Hund mit großen Stehohren, ausgeprägten Stirnfalten und einem dichten, natürlich glänzenden Fell. Rüden erreichen eine Schulterhöhe von 43 Zentimetern und wiegen zwischen 9 und 13 Kilogramm. Hündinnen sind in der Regel etwas kleiner.

Bernhardiner

Auch der aus der Schweiz stammende Bernhardiner gehört zu den Hunderassen, die wenig bellen. Kynologen klassifizieren den Bernhardiner zu den Molossern. Diese wurden schon von den alten Römern als Wach- und Kriegshunde gehalten. Erstmalig gezüchtet wurden die Hunde von Mönchen, welche in den Alpen ein Hospiz führten.

Während einige Bernhardiner bis zu 85 Kilogramm und mehr auf die Waage bringen, liegt das Idealgewicht der Vierbeiner zwischen 75 und 80 Kilogramm. Das Äußere Erscheinungsbild der Hunde wird durch einen mächtigen Kopf, ausgeprägte Lefzen sowie einen massigen Körperbau geprägt.

Whippet

Der Whippet ist eine englische Hunderasse und wird in der Form, wie wir ihn heute kennen bereits seit 1891 gezüchtet. Er zählt zu den Nachkommen der klassischen Windhunde. Heutzutage ist der Whippet ein beliebter Begleithund.

In seinen eigenen vier Wänden verhält sich der Whippet ruhig. Aufgeregtes Bellen oder nervöses Verhalten scheint der Hunderasse fremd. Im Gegensatz zu manch anderen Windhunden gilt er als leicht erziehbar. Der Whippet ist ein zarter Hund mit einem eleganten, aber muskulösem Körperbau. Whippets erreichen eine Schulterhöhe von 43 bis 50 Zentimetern. Das Gewicht wird nicht näher definiert.

Shiba Inu

Es scheint als würden ursprüngliche Hunderassen weniger Bellen, als neuere Züchtungen, denn auch der Shiba Inu blickt auf eine lange Historie zurück. Die in ihrem Heimatland Japan als Naturdenkmal geltenden Vierbeiner wurden bereits vor etwa 3000 Jahren als Jagdhunde verwendet.

Freunde der Rasse schätzen den Shiba Inu für seine wachsame, stolze Art. Auch wenn es sich beim Shiba Inu nicht um eine Hunderasse für jedermann handelt, ist er doch etwas ganz Besonderes. Mit einer Schulterhöhe von 33 bis 43 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu 12 Kilogramm ist der Shiba Inu die kleinste der japanischen Hunderassen.

Shar-Pei

Ein Shar Pei mit erhobener Pfote am Strand

Die letzte Hunderasse, die nicht bellt und die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten, ist der Shar-Pei. Obwohl sich die genaue Geschichte der Rasse nicht mehr rekonstruieren lässt, konnten chinesische Wissenschaftler feststellen, dass ähnliche Hunde schon vor 2000 Jahren existierten. Hektik ist für den Shar Pei ein Fremdwort.

Die intelligenten, wissbegierigen Hunde lassen es gerne ruhig angehen und lieben ausgiebige Streicheleinheiten auf dem Sofa. Der Shar-Pei bringt bis zu 30 Kilogramm auf die Waage und kann eine Widerristhöhe von bis zu 51 cm erreichen. Ein besonders markantes Merkmal ist die bläulich-, schwarz-gefärbte Zunge der Hunde.

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Quellen und weiterführende Informationen: Thorsten1970 – pixabay.com

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