Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dein Hundefutter einzufrieren? Diese Art der Aufbewahrung kann nicht nur Platz im Rest der Küche sparen, sondern auch dazu beitragen, dass das Futter länger frisch bleibt. In diesem Beitrag verraten wir dir, worauf du beim Einfrieren von Hundefutter unbedingt achten solltest.
Hundefutter einfrieren: Geht das überhaupt?

Inhaltsverzeichnis
- 1 Hundefutter einfrieren: Geht das überhaupt?
- 2 Kann man Hundefutter einfrieren?
- 3 Kann man Trockenfutter einfrieren?
- 4 Wie friert man Trockenfutter ein?
- 5 Wie lange kann man Trockenfutter einfrieren?
- 6 Kann man Nassfutter einfrieren?
- 7 Wie friert man Nassfutter ein?
- 8 Aufbewahrung von aufgetautem Nassfutter
- 9 Wie lange kann man Nassfutter einfrieren?
- 10 Verliert das Hundefutter beim Einfrieren Nährstoffe?
- 11 FAQ
- 12 Kann man selbst gekochtes Hundefutter einfrieren?
- 13 Wie kalt darf das Hundefutter sein?
Kann man Hundefutter einfrieren?
Ja, es ist möglich, Hundefutter einzufrieren. Es gibt allerdings einige Dinge, die Sie dabei beachten sollten. So ist sichergestellt, dass das Futter nach dem Auftauen noch genießbar ist. Wie Sie das Futter einfrieren, hängt zudem davon ab, ob es sich um Trocken- oder Nassfutter handelt.
Kann man Trockenfutter einfrieren?
Ja, man kann Trockenfutter einfrieren. Diese Form der Lagerung ist eine gute Möglichkeit, um das Futter länger frisch zu halten. Insbesondere wenn Sie Große Mengen Futter auf einmal kaufen oder der nächste Tierhandel weit entfernt ist, empfiehlt sich diese Form der Aufbewahrung.
Wie friert man Trockenfutter ein?
Verwenden Sie luftdichte Behälter: Wenn es darum geht, Trockenfutter einzufrieren, ist die Verwendung luftdichter Behälter das A und O. So können Sie die Bildung von Frostbrand vermeiden und sicherstellen, dass das Futter frisch bleibt. Im Internet gibt es eine Vielzahl geeigneter Behälter in unterschiedlichen Größen. Der Vorteil von mehreren kleineren Behältern besteht darin, dass Sie das Futter Ihres Hundes besser portionieren können.
Beschriften Sie die Behälter: Beschriften Sie die Behälter, bevor Sie diese in den Tiefkühler geben. Hierzu können Sie beispielsweise Etiketten und einen Marker verwenden. Halten Sie das Einfrierdatum und die Menge an Futter fest. Auf diese Weise können Sie immer das zuerst gelagerte Futter verwenden und somit einer Überlagerung vorbeugen.
Auftauen und warm werden lassen: Wenn Sie tiefgefrorenes Trockenfutter für Hunde verwenden möchten, müssen Sie es zunächst auftauen. Dies kann zwischen 6 und 12 Stunden dauern. Es ist daher am besten, die Portion für den Tag am Abend zuvor aus dem Tiefkühler zu holen.
Wie lange kann man Trockenfutter einfrieren?
Ordentlich aufbewahrt hält sich eingefrorenes Trockenfutter zwischen 6 und 12 Monaten.
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Kann man Nassfutter einfrieren?
Definitiv, Nassfutter hält im Gefrierschrank deutlich länger als es bei Raumtemperatur der Fall ist. Hierzu sei allerdings gesagt, dass Futter in Dosen schon “vom Werk aus” deutlich länger haltbar ist, als Trockenfutter.
Wie friert man Nassfutter ein?
Ein einfrieren der Dosen ist leider nicht möglich. Nassfutter verfügt über einen hohen Feuchtigkeitsgehalt. Wenn es gefriert, dehnt sich das Futter aus, so dass es im schlimmsten Fall dazu kommt, dass die Dosen auslaufen oder sogar explodieren und zu einer Sauerei im Tiefkühler führen.
Stattdessen sollten Sie die Dosen öffnen, dass Futter Portionieren und abpacken. Hierzu können Sie Glascontainer oder wiederverschließbare Gefrierbeutel nutzen. So ist gewährleistet, dass das Futter luftdicht und sicher aufbewahrt wird.
Aufbewahrung von aufgetautem Nassfutter
Bevor Sie Ihren Liebling füttern sollten Sie das Hundefutter erwärmen.
Bewahren Sie aufgetautes Nassfutter im Kühlschrank auf und verwenden Sie es innerhalb von 2 Tagen.
Wichtig: Werfen Sie das Futter weg wenn es komisch riecht oder aussieht. Obwohl Hunde einen robusten Magen haben, ist mit einer Lebensmittelvergiftung nicht zu spaßen.
Wie lange kann man Nassfutter einfrieren?
In der Regel halten sich sachgemäß eingefrorene Lebensmittel und Hundefutter zwischen zwei und fünf Jahren, wenn Sie im Tiefkühler gelagert werden.
Verliert das Hundefutter beim Einfrieren Nährstoffe?
Wahrscheinlich ist Ihnen schon aufgefallen, dass aufgetautes Mahlzeiten an Geschmack verlieren.
Das passiert besonders oft bei selbst gekochtem Hundefutter, trifft aber auch auf Nassfutter zu, dass aus der Dose entfernt wird. Ursächlich hierfür sind temperaturempfindliche Inhaltsstoffe, die durch das Einfrieren ihren Geschmack verändern.
Futter aus Dosen wird so hergestellt, dass sowohl der Geschmack als auch die Nährstoffe selbst nach jahrelanger Lagerung erhalten bleiben.
Solange Sie sich beim Einfrieren an die oben genannten Ratschläge halten, ist das Risiko, dass das Futter im Tiefkühler an Qualität einbüßt folglich relativ gering.
Insbesondere hochwertiges Futter dürfte diesen Prozess unbeschadet überstehen, so dass Sie sich diesbezüglich keine Sorgen machen müssen.
FAQ
Kann man selbst gekochtes Hundefutter einfrieren?
Ja, wie jede andere gekochte Mahlzeit, kann auch selbstgemachtes Futter ohne weiteres tiefgefroren werden. Als Faustregel gilt, dass alles in den Tiefkühler gegeben werden kann, was Sie auch für den persönlichen Bedarf einfrieren würden.
Wie kalt darf das Hundefutter sein?
Damit es nicht zu Bauchschmerzen oder Durchfall kommt, sollten Sie das Hundefutter nach Möglichkeit immer nur in Raumtemperatur verfüttern. So schmeckt das Futter am besten und ist am bekanntesten.
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