Gründe für eine Futterumstellung beim Hund
Eine Futterumstellung beim Hund kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein.
- Gesundheitliche Ursachen
- Mäkliges Verhalten gegenüber einer bestimmten Futtersorte
- Umstellung des Futters von Welpen – auf Erwachsenenfutter
- Futterumstellung bei alten Hunden
Im Folgenden Abschnitt gehen wir differenzierter auf die genannten Gründe ein:
Futterumstellung aufgrund einer Allergie
Allergien Ihres Hundes können die Umstellung auf ein hypoallergenes Hundefutter erforderlich machen.
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
sind ein untrüglicher Indikator für Intoleranz dem ursprünglichen Hundefutter gegenüber. Die Umstellung auf hypoallergenes Hundefutter schont den Magen, da das Futter leicht verdaulich ist und keine Allergene enthält.
Futterumstellung aufgrund von Übergewicht
Leidet Ihr Hund an Übergewicht, Adipositas, so besteht Handlungsbedarf.
Ein zu hohes Körpergewicht kann schnell zu Gelenkproblemen und anderen Beschwerden führen.
In diesem Fall kann die Umstellung auf ein spezielles Diätfutter dabei helfen, dass Idealgewicht zu erreichen.
Wichtig: Egal für welches Diätfutter Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass Sie das Gewicht Ihres Lieblings überprüfen, um den Erfolg der Maßnahme zu kontrollieren.
Futterumstellung aufgrund von Untergewicht
Untergewichtige Hunde müssen unter Umständen auf ein High-Energy Futter umgestellt werden.
Als Auslöser für Untergewicht des Hundes kommen
- Stress
- Hormonelle Veränderungen
- Trauer
- Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Tumore
- Magen-Darm Infekte
und andere Faktoren infrage.
Die Umstellung auf ein energiereiches, gut verdauliches Futter, dessen Nährstoffe der Hund optimal verwerten kann, ist bei Untergewicht hilfreich.
Futterumstellung aufgrund einer Unverträglichkeit
Bei einem sehr empfindlichen Magen-Darm Trakt benötigt Ihr Hundekind spezifisches, magenschonendes Hundefutter.
Blähungen und weicher Kot sowie häufiges Aufstoßen deuten auf ein diesbezügliches Problem hin.
Abgesehen von der medizinischen Behandlung der Symptome ist ein weiterer wichtiger Baustein die Futterumstellung.
Das Futter sollte getreide- und glutenfrei sein. Oftmals enthalten entsprechende Futtermittel Probiotika die den Darm zusätzlich unterstützen.