Dürfen Hunde Brot essen?

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Sie wollen wissen, ob Sie Ihrem Hund Brötchen und Brot geben dürfen, ohne sich sorgen um dessen Gesundheit zu machen? In diesem Artikel verraten wir Ihnen ob Hunde Brot essen dürfen und was Sie bei der Fütterung unbedingt berücksichtigen müssen.

Kann ich meinem Hund Brötchen geben?

Ja, Brot sowie ältere Brötchen in geringen Mengen sind unbedenklich. Anders verhält es sich mit frischen Brötchen. Die Backhefe könnte im Magendarmtrakt Ihres Lieblings anfangen zu gären.

Dadurch könnte es zu Bauchschmerzen und schlimmstenfalls sogar einer lebensbedrohlichen Magendrehung kommen.

Darauf müssen Sie achten, wenn Sie Ihrem Hund Brot geben wollen:

  • Hunde dürfen kein Brot aus Hefe- und Sauerteig kriegen
  • Frisches Brot kann im Magen weitergären und Ihrem Hund schaden
  • Bei einer Glutenunverträglichkeit sind Teigwaren generell schlecht
  • Durch die hohe Kohlenhydratdichte kann es schnell zu Übergewicht kommen

Welches Brot darf ich meinem Hund geben?

Hunde sollten nur trockenes, zwei bis drei Tage altes Brot zu fressen bekommen. Dieses ist fertig gegoren und daher unbedenklich.

Geben Sie Ihrem Liebling trotzdem immer nur eine geringe Menge – etwa eine Kante mit einem kleinen Stück Wurst oder Käse -. So ist sichergestellt, dass es nicht zu Verdauungsproblemen kommt.

Ganze Brotscheiben sind eindeutig zu viel des Guten. Die enthaltenen Kohlenhydrate werden schnell in überflüssigen Bauchspeck umgewandelt und schaden Ihrem Hund.

Achtung: Aufbackbrötchen können bis zu 150 Zusatzstoffe enthalten und sollten daher nicht verfüttert werden. Am besten sind organische Brote und Brötchen aus dem Reformhaus.

Brot als Hundefutter?

Schon während des Mittelalters begann man damit, den Hofhunden Brot zu geben. Insbesondere der ärmeren Bevölkerung war es nicht möglich, ausreichend Fleisch zu beschaffen.

Die Mahlzeiten der damals lebenden Hunde bestanden daher häufig aus mit Brot vermengten Speiseresten. Wenn die Zeiten schlecht waren mussten die Hunde sogar mit eingeweichtem Brot zurechtkommen.

Heutzutage haben sich die Zeiten zum Glück geändert. Die meisten Hundebesitzer achten auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung und geben ihrem Liebling höchstens mal ein kleines Stück Brötchen mit Leberwurst.

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In diesem Fall sollten Sie ihrem Hund kein Brot geben

Geringe Mengen Getreide werden von den meisten Vierbeinern problemlos verwertet.

Es gibt allerdings auch Hunde die mit Durchfall und anderen Begleiterscheinungen einer Unverträglichkeit reagieren.

Sollte Ihr Hund eine Glutenunverträglichkeit haben, sind sowohl Brot als auch Brötchen tabu.

Hunde ohne entsprechende Probleme können hin und wieder ein Stück Brot fressen.

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